„Gib mir die Kugel“ ist eine Chorkantate über die Auswirkungen der Globalisierung. Nicht nur die USA, auch die EU, die christliche Kirche und Bill Gates eignen sich für die immer auch mit Augenzwinkern ausgeführten Globalisierungs-geschichten.
Die spannendste Episode ist die Kantate von der Tomate. Ausgehend von einem psychischen Egotrip mit den Fragen „wer bin ich, wo komme ich her, wo gehe ich hin?“ endet sie nach einer Weltreise als Ketchup-Kruste schließlich in einem Geschirrspüler in Lissabon. Aber auch die Erkenntnis: „Arm hat Charme“ lässt so manchen nachdenklich werden.
Die Texte hat ein AutorInnenkollektiv unter der Leitung von Lies Kató erarbeitet. Diese wurden von Erke Duit vertont.